Thailand Blog 2014
Was ich über Corona denke…
Deutsche Fassung
Individual- und massenpsychologische Gründe
für die Akzeptanz des Corona-Narrativs
Ausblick auf ein neues (heilendes) Narrativ
Jedes Lebewesen, das auf die Welt kommt, verfügt über einen ausgeprägtem élan vital (Henry Bergson): Es will wachsen, seine Fähigkeiten entwickeln und ein Teil der Gemeinschaft sein, in die es hinein geboren wird. Seine Entwicklung verläuft nur dann optimal, wenn es ausreichend geliebt und gefördert wird. Ein in diesem Sinne gut entwickelte Mensch verfügt (nach Freud) über eine Trias von Fähigkeiten:
Er ist liebesfähig. Er ist arbeitsfähig. Er ist genussfähig.
Wenn wir uns die Liebesfähigkeit näher ansehen, dann bedeutet das im zwischenmenschlichen Bereich unter anderem, dass der Mensch enge Bindungen eingehen und dass er Empathie für andere Menschen empfinden kann.
Das Ausmaß der Störung einer solchen idealen Entwicklung bestimmt das Ausmaß der Beschädigung. Neurotische Menschen weisen eine eng umschriebene (therapierbare) Störung der oben genannten Trias auf: Sie können liebesfähig sein aber nicht arbeitsfähig, oder arbeitsfähig und nicht genussfähig, alle Kombinationen sind denkbar.
Nimmt die Entwicklungsstörung das Ausmaß eines Traumas an, dann haben wir es mit schwer gestörten Menschen zu tun, die nicht mehr liebesfähig, nur bedingt arbeitsfähig und überhaupt nicht mehr genussfähig sind. Sie spalten ihre vitalen Bedürfnisse ab, und leben nur noch in ihrem Kopf. Das heißt, sie sind von ihrer Gefühlswelt abgeschnitten. Häufig entwickeln sie ein sogenanntes Falsches Selbst, das sie wie einen Schutzwall um sich herum errichten, eine Rolle, in der durchaus viel von Gefühlen geredet, aber in der Gefühle nicht mehr gelebt werden, womit die Verbindung zu der existenziellen Grundlage des Menschseins verloren geht. Die Leere, die sie empfinden, wird durch eine Ideologie gleichzeitig ersetzt und abgewehrt. Diese Ideologie wird bis aufs Blut verteidigt, sie ist keinen rationalen Argumenten zugänglich, denn sie ist das Gerüst, das die in ihrer Selbstentwicklung geschädigten Persönlichkeiten vor einer drohenden Fragmentierung schütz. Ohne diese Ideologie sind sie nichts. Die Ideologie ist ihr Rettungsanker, ihr Fetisch und nach außen (wenn sie denn aktiv werden), eine todbringende Waffe.
Denn traumatisierte Persönlichkeiten stehen unter der Herrschaft von Aggression, deren Herleitung aus ihrem traumatisierenden Entwicklungsgang ein extra Kapitel darstellt. Wenn es ihnen nicht gelingt, ihr Aggressionspotenzial sozialverträglich unterzubringen, werden sie zu den sogenannten Traumatätern, die ihr unbewusstes Trauma-Thema ausagieren. Als Beispiel sei hier Hitler genannt, dessen Mutter innerhalb von ein paar Wochen ihre drei kleinen Kinder an Diphtherie verlor, bevor Hitler geboren wurde. Sein Trauma-Thema, das er von der Mutter übernahm, kreiste um den Tod, den er dann mit der millionenfachen Vernichtung der Juden in Szene setzte. Diese Menschen sind nicht wirklich bindungs- und empathiefähig. Sie kreisen immer nur um sich selbst, sehen im anderen keine ganze Person, sondern nur Teile der Person in bestimmten Funktionen, die ihm nützlich sein können.
Die Beschreibung der Ideal-Persönlichkeit und der Trauma-Persönlichkeit sind theoretische Typisierungen; die Wirklichkeit spielt sich in den fließenden Übergängen zwischen den beiden Polen ab. Man kann auch nur ein bisschen traumatisiert sein, davon gibt es wahrscheinlich sehr, sehr viele Menschen. Das ist dann die Banalität des Bösen, von der Hannah Arendt sprach. (Leidenschaftlich abgelehnt, weil niemand das Böse in sich selbst erkennen möchte. Es ist einfacher das Böse nach außen auf einen Bösewicht zu projizieren und den dann zu verfolgen.)
Schon eine oberflächliche Analyse der zurzeit herrschenden politischen Staats- und Wirtschaftsformen kann die Vermutung begründen, dass es vorwiegend mehr oder weniger trauma-geschädigte Persönlichkeiten sind, die aktiv das Zusammenleben der Menschen auf diesem Planeten gestalten. Die Menschenfeindlichkeit, die Destruktivität totalitärer Systeme entspricht dem Kriegszustand im Inneren der schwer traumatisierten Menschen. Totalitäre Staatsform sind meines Erachtens die heftigste äußere Ausformung der inneren Welt eines Traumatisierten.
Selbst so eine auf dem ersten Blick harmlose Wirtschaftsformen wie die westlichen Konkurrenzgesellschaften fußen auf dem narzisstischen Menschenbild traumatisierter Menschen: Es kann immer nur einer gewinnen, es gibt ein Oben und ein Unten, es geht im Letzten immer nur um Überleben oder Tod. Einmal eingerichtete Konkurrenzgesellschaften begünstigen dann ihrerseits das Aufkommen von durch Traumata beschädigten Persönlichkeiten. Es sind ausgesprochen narzisstische Verhaltensweisen, die zum Erfolg führen. Wer kennt nicht einen kalten, empathielosen Chef, der über Leichen geht? Für sich selber kann er den Tod nicht akzeptieren, da er seinen Körper nur als den Akteur von Funktionen erlebt und sein Selbstersatz sein Intellekt ist. Für diese Menschen ist die Anhäufung von Eigentum ein Bollwerk gegen den Tod wie die chinesische Terrakotta-Armee des Kaisers von Xian.
Seit langem leben wir schon in unsichtbar sich entwickelnden totalitären Systemen, die die großen Konzerne errichtet haben, unter dem Deckmantel von Demokratie. (Man erinnere sich an Seehofer, der schon in einem Interviews 2008 zugab, dass die Lobbyverbände der Pharmaindustrie stärker seien als die Politik.) Man könnte auch sagen, die Eliten haben sich geeinigt, das Spiel Demokratie mitzuspielen, bis sie so viel Geld angehäuft haben, dass die Welt-Wirtschaft damit beherrschbar ist und bis die Gesellschaften „reif“ sind für jede beliebige Manipulation.
Mit Corona fallen nun alle Masken und ironischerweise, oder soll man sagen psycho–logischerweise setzt das Volk die Masken auf. Aber was musste passieren, damit eine Gesellschaft oder in diesem Fall die Gesellschaften dieser Erde bereit waren, ein derartig destruktives Narrativ wie das vom tödlichen Virus zu akzeptieren? Es ist auch ein Resonanzphänomen: Die Völker der Erde, sofern sie denn an die Massenmedien, die das Narrativ verbreiten, angeschlossen sind, waren offenbar genügend „vorbereitet“, um in Resonanz zu gehen.
Der amerikanische Psychologe Mattias Desmet zählt zur erfolgreichen Massenmanipulation folgende Vorbedingungen auf:
English version
Individual and mass psychological reasons
for the acceptance of the corona narrative
Outlook on a new (healing) narrative
Every living being that comes into the world has a distinct élan vital (Henry Bergson): It wants to grow, develop its abilities and be part of the community into which it is born. Its development is only optimal if it is sufficiently loved and encouraged. A person well developed in this sense has (according to Freud) a triad of abilities:
He is capable of loving. He is able to work. He is enjoyable.
If we take a closer look at the ability to love, then in the interpersonal area this means, among other things, that people form close bonds and that they can feel empathy for other people.
The extent to which such an ideal development is disturbed determines the extent of the damage. Neurotic people have a narrowly circumscribed (treatable) disorder of the above-mentioned triad: They can be capable of loving but not able to work, or able to work and not enjoyable, all combinations are conceivable.
If the developmental disorder assumes the extent of trauma, then we are dealing with severely disturbed people who are no longer able to love, only partially able to work and no longer able to enjoy anything at all. They split off their vital needs and only live in their head. That means they are cut off from their emotional world. Often they develop a so-called false self, which they build around themselves like a protective wall, a role in which a lot is talked about feelings, but in which feelings are no longer lived, whereby the connection to the existential basis of being human is lost. The emptiness that they feel is replaced and warded off by an ideology at the same time. This ideology is defended down to the blood; it is not accessible to any rational arguments, because it is the framework that protects personalities whose self-development has been damaged from the threat of fragmentation. Without this ideology, they are nothing. The ideology is their lifeline, their fetish and outwardly (if they become active), a deadly weapon.
Because traumatized personalities are under the control of aggression, the derivation of which from their traumatizing development represents an extra chapter. If they do not succeed in accommodating their potential for aggression in a socially acceptable manner, they become the so-called trauma perpetrators who act out their unconscious trauma issue. An example is Hitler, whose mother lost her three young children to diphtheria within a few weeks before Hitler was born. His trauma topic, which he took over from his mother, revolved around death, which he then staged with the extermination of millions of Jews. These people are not really capable of attachment and empathy. They always revolve around themselves, do not see a whole person in the other, but only parts of the person in certain functions that can be useful to him.
The description of the ideal personality and the trauma personality are theoretical typifications; reality takes place in the flowing transitions between the two poles. You can also be just a little traumatized, there are probably very, very many people. That is then the banality of evil that Hannah Arendt spoke of. (Passionately rejected because nobody wants to see the evil in themselves. It is easier to project the evil outward onto a villain and then pursue him.)
Even a superficial analysis of the currently prevailing political and economic forms can justify the assumption that it is predominantly more or less trauma-damaged personalities who actively shape the coexistence of people on this planet. The misanthropy, the destructiveness of totalitarian systems corresponds to the state of war within the severely traumatized people. In my opinion, totalitarian forms of government are the most violent external formation of the inner world of a traumatized person.
Even economic forms that seem harmless at first glance, such as the competitive western societies, are based on the narcissistic view of human being of traumatized people: only one person can win, there is an above and a below, in the end it is only about survival or death. Competitive societies, once established, then favor the emergence of personalities damaged by trauma. It is decidedly narcissistic behaviors that lead to success. Who doesn't know a cold, non empathetic boss who walks over corpses? He cannot accept death for himself, since he experiences his body only as the actor of functions and his self-substitute is his intellect. For these people, the accumulation of property is a bulwark against death like the Chinese Terrcotta Army of the Emperor of Xian.
For a long time we have been living in invisibly developing totalitarian systems that the big corporations have set up under the guise of democracy. (Remember Seehofer, who already admitted in a 2008 interview that the lobby associations of the pharmaceutical industry are stronger than politics.) One could also say that the elites have agreed to play the game of democracy until they have amassed so much money that the world economy can be controlled with it and until the societies are “ripe” for any manipulation.
With Corona, all masks are now falling and, ironically, or should one say psycho – logically , the people are putting on the masks. But what had to happen for a society, or in this case the societies of this earth, to be ready to accept such a destructive narrative as that of the deadly virus? It is also a phenomenon of resonance: the peoples of the earth, provided they are connected to the mass media that spread the narrative, were evidently “prepared” enough to respond.
The American psychologist Mattias Desmet lists the following preconditions for successful mass manipulation:
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Release 17.1.3